Die Z-526 AFS „Akrobat Spezial“ wurde 1972 in die GST (Gesellschaft für Sport und Technik) eingeführt.
Ausgerüstet mit einem Motor M-137A mit 132 KW sowie einer veränderten Zelle, kürzerer Rumpf, einem neuen Tragflügelgrundriss ohne Landeklappen aber größeren Querrudern und kürzerer Spannweite sowie aerodynamischer Kabinenhaube Gegenüber der Z-526A war dieser Typ speziell für den Kunstflug ausgerichtet. Bis ca. 1976 war die AFS international wettbewerbsfähig. In der heutigen Zeit fliegen noch immer einige der AFS in Fliegerclubs der BRD.
Das Modell der Z-526 AFS ist von Eduard in 1:48 ausgeführt.
In dem Buch Flugzeuge der DDR (Flieger Revue/ Motorbuch Verlag) sind für diesen Typ ausreichend Fotos und Farbschemata aufgeführt.
Die Passgenauigkeit der Teile ist in der gewohnt guten Qualität von Eduard, womit der Zusammenbau problemlos erfolgen kann und Spachteln nur am Rumpf- Tragflächenübergang erfolgte. Leider sind auch bei diesem Model, wie bei der Z-126 und Z-226, keine Decals von Flugzeuge der DDR-GST vorhanden. Der Bogen für CZ und Ungarn ist aber sehr umfangreich. Laut dem Hersteller soll es künftig aber auch noch einen Bausatz mit ostdeutsche Kennungen geben. So habe ich mich entschlossen, wie bei der Z-126 und Z-226, das Farbschema durch lackieren im Zustand der achtziger Jahre selbst zu realisieren. Der Rumpf und die Tragflächen in Silbergrau, gemischt aus Hellgrau und Silber von Tamiya. Das abkleben zum Spritzen hatte ich schon bei meiner Jak-50 üben können. In der Kabine habe ich einige Teile selbst gesupert um mehr Kontrast und Originalität zu erzeugen. Passende Kennzeichen in unterschiedlichen Größen habe ich bei TL-Modellbau bekommen. Zusätzlich habe ich noch Bremsleitungen als Abschluss angebracht.
Ein wirklich schönes Modell und vor allem auch kein militärisches Modell.
Die Bandbreite der Zlin Flugzeuge kann mit der Z-526A, sowie den Z-326A und
Z-326 Trener Master auch noch gut erweitert werden.